SERP Analyse

Die SERP-Analyse: So erstellst Du Content für Top Suchmaschinen-Rankings

Die SERP-Analyse hilft Dir dabei herauszufinden, wie Dein Content inhaltlich aussehen sollte, um beim ausgewählten Keyword in den Top 10 Suchergebnissen überhaupt mitspielen zu können. 

Dass guter Content der Königsweg zu guten Rankings und zukünftigen Kunden ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Gerade Top-Positionen zu belegen, lohnt sich: Die ersten drei organischen Suchergebnisse teilen sich über 55% aller Klicks, knapp 30% erhält allein Position 1.

Doch wie schaffst Du es unter die ersten fünf — oder besser: auf Platz eins? Wie erstellst Du Content, der Menschen genau das liefert, was sie wollen und mit den besten Suchergebnissen mithalten kann?

Um die Konkurrenz zu schlagen, musst Du wissen, was sie liefert. Die Antwort liegt also in den Suchergebnisseiten (engl. Search Engine Result Pages, kurz SERPs) selbst. Die dort rankenden Seiten liefern Dir die Anforderungen an Deinen Content. Dieser Prozess wird auch SERP-Analyse genannt.

Die Suchergebnisse in den SERPs korrelieren mit der Art der Anfrage, sind nach Relevanz sortiert und enthalten in der Regel sowohl organische als auch bezahlte Ergebnisse. So zeigt Google bei einer transaktionalen Produktsuche über den organischen Ergebnissen in der Regel entsprechend gekennzeichnete Anzeigen und Google Shopping Ads mit Produkten verschiedener Wettbewerber an. Je nach Suchintention werden spezielle SERP-Funktionen hinzugefügt, die zur Suchanfrage des Nutzers passen, wie z. B. Featured Snippets oder Antwortboxen, Wissenskarten/Panel und Videos, Bilder oder Artikel/Nachrichten.

Dadurch wird die Anzahl der angezeigten organischen Ergebnisse pro SERP reduziert. Google zeigt maximal zehn Snippets dieser Art an.
Illustration einer SERP für "Suchmaschinenoptimierung" mit Knowledge Panel auf der rechten Seite von google.com.
Das bedeutet, dass es für eine Website drei Möglichkeiten gibt, in die SERPs zu gelangen:
1. Bezahlte Anzeigen
2. Organische Ergebnisse
3. SERP-Funktionen
Im Online-Marketing und insbesondere bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind die SERPs von zentraler Bedeutung, da hohe Platzierungen den organischen Traffic und damit den Gesamterfolg einer Website erheblich steigern können.

Bestandteile von Snippets

Ein SERP-Snippet besteht in der Regel aus den folgenden drei Elementen:
1. Meta-Titel
2. Meta-Beschreibung
3. URL

4. Beispiel für ein Snippet:

In der Suchmaschinenoptimierung sind Snippets ein wichtiges Instrument für das Website-Marketing, da sie sich positiv auf die Click-Through-Rate (CTR) auswirken können. Wenn sie den Nutzern den Eindruck vermitteln, dass sie die richtige Seite zur Beantwortung ihrer Anfrage gefunden haben, werden sie eher auf dieses Ergebnis klicken. Meta-Titel und Meta-Beschreibung sollten daher präzise und überzeugend sein und auch zentrale Schlüsselwörter enthalten. Beide können in den Meta-Tags einer Webseite angegeben werden, wo sie von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden können. In den meisten Content-Management-Systemen (CMS) ist dies unter einer Rubrik "Meta-Tags" möglich.
Letztendlich entscheidet aber die Qualität des Inhalts der Website über die Zufriedenheit der Nutzer. Im Rahmen der Snippet-Optimierung ist es daher wichtig, nicht mehr zu versprechen, als der Inhalt der Website tatsächlich hält.
Zu beachten ist auch, dass die Länge von Meta-Titel und Meta-Beschreibung 580 Pixel (ca. 70 Zeichen) und 1.000 Pixel (ca. 160 Zeichen) nicht überschreiten sollte. Andernfalls werden sie von Google in den SERPs gekürzt, was bedeutet, dass wesentliche Teile der Informationen verloren gehen können.
Vor allem bei größeren Websites fügen die Suchmaschinen manchmal Sitelinks unter der Seitenbeschreibung ein, die für die Nutzer hilfreich sein können, da sie ihnen einen besseren Überblick über den Inhalt der Website ermöglichen.
Auch Rich Snippets tragen dazu bei. Diese Erweiterungen ergänzen die SERPs mit zusätzlichen Informationen wie Nutzerbewertungen, Veranstaltungsinformationen, persönlichen Daten oder Breadcrumb-Navigation. Rich Snippets basieren auf strukturierten Daten, die in den Quellcode der Webseite eingefügt werden. Google kann dann die Daten analysieren und diese Informationen in seinen Suchergebnissen anzeigen. Dies kann sich positiv auf die Klickrate und damit auf den Traffic der jeweiligen Website auswirken.

Warum identische Suchanfragen zu unterschiedlichen SERPs führen können

Da jede Suchmaschine ihren eigenen Algorithmus hat, unterscheiden sich die SERPs von Google, Bing, Yahoo usw. bei der Suche nach denselben Keywords oft erheblich. Die meisten Suchmaschinen geben kaum Informationen über die Gewichtung der einzelnen Ranking-Faktoren preis, die zu den unterschiedlichen Ergebnissen führen, um Suchmaschinen-Spamming zu verhindern.
Aber selbst bei Verwendung derselben Suchmaschine, wie z. B. Google, können sich die Suchergebnisse von Nutzer zu Nutzer erheblich unterscheiden. Das liegt daran, dass die weltweit führende Suchmaschine ihre Suchergebnisse auf der Grundlage des Suchverlaufs des Nutzers, seines aktuellen Standorts und anderer Faktoren personalisiert.

Zusätzliche Google SERP-Funktionen

Die SERP-Funktionen von Google verbessern die Nutzererfahrung, indem sie zusätzliche Ergebnisse anzeigen, die auch der Suchabsicht der Nutzer entsprechen und ihnen helfen, das zu finden, wonach sie suchen. Außerdem beantwortet Google immer mehr Nutzeranfragen direkt oder unabhängig von den herkömmlichen Suchergebnissen durch neu eingeführte Funktionen wie Wissenskarten und Antwortboxen. Die Idee dahinter ist, dass die Nutzer keine weitere Webseite besuchen müssen, wenn sie sehr spezifische Fragen haben, die direkt auf den Ergebnisseiten beantwortet werden können. Dies ist nicht nur für die Nutzer hilfreich, sondern kommt auch Google selbst zugute.

Wie nutzt Du die SERP Analyse in neuroflash am besten?

  1. Gebe Dein Fokus-Keyword ein und klicke auf analysieren
  2. Schaue Dir die SERPs genau an und besuche einige der Seiten: Was fällt Dir auf? Wie ist der Content bei angezeigten Artikeln strukturiert? Gibt es hier viele Listen? Wie viele Bilder werden benutzt? Wie viele Absätze gibt es? Wie viele Wörter sind in dem Artikel verarbeitet? Das sind alles wichtige Informationen, damit Du mit neuroflash nun einen noch besseren Artikel schreiben kannst!
  3. Lasse Dir einzelne Snippets von neuroflash direkt umschreiben, damit Du Deinen Meta-Title und die Meta Description in einem Klick schon fertig hast!
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